Unser Betreuungsansatz

Der Kindergarten ist der Ort, der sich an der Wirklichkeit des Kindes orientiert und, an dem mit Freude und Fantasie der Alltag angegangen und erlebt wird. Auch ist hier der Ort, wo sich Kinder wohl fühlen können, wo Erzieherinnen eine Umgebung schaffen, in denen Kinder die unterschiedlichsten Erfahrungen machen und sich viele Fertigkeiten aneignen. Der Kindergarten ist eine familienergänzende Einrichtung, in der Kinder einen Lebensraum finden, der ihnen ermöglicht, ihren Grundbedürfnissen nachzukommen: Begegnung mit Anderen, Eigenständigkeit im Spiel, Bewegung, Ruhe, Geborgenheit, neue Erfahrungen und Erweiterung der eigenen Möglichkeiten.


In unserem Kindergarten ist die religiöse Erziehung das Fundament unseres täglichen Miteinanders. Wir wollen mit den Kindern Glauben erleben und teilen.


Unsere pädagogische Arbeit setzt beim dem Kind als unverwechselbares Individuum an. Wir nehmen die Kinder in ihrer Einzigartigkeit an, ermutigen sie bei Freude, Traurigkeit, Verschlossenheit und ihrer grenzenlosen Neugierde. Wir geben den Kindern das Gefühl, dass sie ernstgenommen werden und bestärken sie andersdenkende und andersgläubige Menschen zu respektieren. Hierbei entwickelt das Kind Selbstvertrauen und fühlt sich angenommen und kann auf andere Menschen zugehen.


Menschlichkeit, Nächstenliebe, Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, Wertschätzung und die Achtung der Schöpfung sind als christliche Werte in unserer Arbeit wichtig.


Die Kinder in unserem Kindergarten erleben dies durch,

  • Gebete
  • Rituale
  • Geschichten, Bilderbücher und Dias mit biblischen Inhalt
  • Religiösen Liedern
  • Meditationen
  • Arbeiten mit religionspädagogischen Übungen nach Kett
  • Gestaltung von Familienmessen in unserer Pfarrgemeinde
  • religiösen Festen (Advent, Weihnachten, Hl. 3 Könige, Fastenzeit, Ostern, Erntedank, Patronatsfest vom hl. Franziskus, St. Martin)

 

Die Kinder in unserem Kindergarten gehören einer, ihrer, Gruppe an. Sie frühstücken und spielen im Gruppenraum und bestimmen selbst, mit wem, wie lange und wo sie möchten. Um den Kindern ein weiteres Spielangebot bzw. einen erweiterten Bewegungsraum anzubieten, nutzen wir an drei Tagen in der Woche die Halle mit der Empore und den Kindertreff mit. Unser Ziel ist dabei, dass die Kinder sich gruppenübergreifend kenne lernen; sie fühlen sich nicht ständig beobachtet und sie können ihrem Bewegungsdrang nachkommen. Im Anschluss an das Freispiel gehen wir nach draußen. 


Interessant ist unser Spielplatz, u.a. durch verschiedene Fahrzeuge; aber auch der nahe gelegene Wald oder die Spielplätze in unserer Umgebung werden von uns häufig genutzt. Da wir bei fast jedem Wetter rausgehen, bietet sich entsprechende Kleidung an. 


Unsere Aufgabe ist nicht die Führung des Spiels, sondern die Beobachtung der aktuellen Interessen und Bedürfnisse der Kinder. Wir wissen auch, dass Kinder sich besonders für aktuelle Themen interessieren, die sie in ihrer Umwelt erleben. Aus der Beobachtung heraus entwickeln wir mit den Kindern Projekte und führen sie durch. Wir stellen einen Wochenplan auf, an dem Sie erkennen können, was uns zurzeit beschäftigt. Das heißt jedoch nicht, dass alle vorgesehenen Aktivitäten durchgeführt werden, da sich die Gruppensituation ändern kann. Wir arbeiten demnach nach dem situationsorientiertem Ansatz.